Für die örtlichen Vereine und die Gemeinde gab es nun viele Räumlichkeiten, um den Übungsbetrieb oder Veranstaltungen durchzuführen. Ganz bewusst hat der Gemeinderat dabei festgelegt, dass das Bürgerhaus nicht für Familienfeiern oder ähnliche Privatfeste vermietet werden soll. Damit wollte und will man bis heute weder den bestehenden Räumlichkeiten der Vereine noch der Gastronomie Konkurrenz machen.
Die Feuerwehr profitierte von der großzügigen Umsetzung der neuen Räumlichkeiten ebenfalls. Boxen für drei Fahrzeuge, Umkleideräume für bis zu 40 Einsatzkräfte, sanitäre Anlagen, Schulungsraum, kleine Küche und Kommandantenzimmer - das sollte auf sehr lange Sicht reichen. Nichts desto trotz hat die Gemeindefeuerwehr zwischenzeitlich die maximal mögliche Stärke erreicht und mit den ersten Feuerwehrfrauen auch den Einzug des weiblichen Geschlechts in die vormalige Männerdomäne vorbildlich bewältigt.